Aesthetic Elite by Dr. Norbert Pallua

Willkommen

Jede menschliche Regung, Bewegung, Mimik, Ausdruck ist das Ergebnis des Ineinandergreifens vieler winziger Bausteine, die unsere Persönlichkeit und unser Auftreten bestimmen. Meine Kunst ist es, dank meiner langen Erfahrung kleine Unwuchten zu erkennen, um zu Großem wieder zusammenzusetzen.

Unsere Klinik bietet Ihnen die neuesten und sichersten Methoden und Techniken im Fachgebiet der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie. Deshalb lege ich persönlich höchsten Wert auf eine umfassende, individuelle Beratung, in der Vorteile, Nachteile wie auch Risiken genau dargestellt werden.

Facelifting

Die Gesichts­ und Halsstraffung sind die Königsdisziplin der plastisch­ästhetischen Chirurgie. Exakte anatomische Kenntnisse sowie ein ausgeprägtes drei­dimensionales Denken sowie sehr viel Erfahrung auf dem operativen Gebiet sind die Grundvoraussetzungen für diesen Eingriff.

Das Gesicht ist der Spiegel des Menschen und sein Erkennungsmerkmal. Deshalb muss das operative Ergebnis harmonisch und stimmig sein und die Persönlichkeit unbedingt hervorheben und nicht verändern.

Men's Aesthetic

Der moderne Mann ernährt sich gesund, treibt Sport und legt großen Wert auf ein attraktives Erscheinungsbild. Der Körper sowie die Haut von Männern unterscheiden sich jedoch in vielerlei Hinsicht von Frauen. Wir berücksichtigen diese Faktoren durch speziell angepasste Behandlungstechniken und –verfahren, ­ basierend auch auf den Ergebnissen eigener Forschung ­, um optimale Ergebnisse am männlichen Körper zu erzielen.

Rekonstruktiv

Verbrennungschirurgie, Handchirurgie, rekonstruktive Chirurgie und die ästhetische Chirurgie bilden zusammen die 4 Säulen der Plastischen Chirurgie. Deren Ziel es ist, die Körperform und sichtbar gestörte Körperfunktionen wiederherzustellen oder zu verbessern.

Es werden Eingriffe sowohl aus rein ästhetischen wie auch aus rein funktionalen Gründen durchgeführt oder in Kombination von Beidem. Voraussetzung für derartige Eingriffe sind solide Kenntnisse der Anatomie und sehr viel operative Erfahrung. Weshalb gerade bei Rekonstruktionen ein persönliches Gespräch, eine körperliche Untersuchung und die Erstellung eines genauen Therapieplanes unabdingbar sind.

für Sie für Ihn
  • Dauer der Behandlung: Oberlidstraffung 30 Minuten pro Lid,
    Unterlidstraffung 45 Minuten pro Lid
  • Narkoseart: örtliche Betäubung, evtl. leichter Dämmerschlaf
  • Ambulante Behandlung
  • Gesellschaftsfähig: mit Sonnenbrille nach 3 Tagen,
    ohne Sonnenbrille nach einer Woche (d.h. nach Fadenzug)

Indikation

Schlupflider oder überschüssige Haut im Bereich der Oberlider (Hängelider) Tränensäcke, Augenringe oder Faltenbildung am Unterlid.

Operation

Am Oberlid wird die überschüssige Haut genau abgemessen. Diese wird zusammen mit einem schmalen Streifen der unter der Haut gelegenen Muskulatur entfernt. Außerdem werden die am inneren Augenwinkel sichtbaren Fettpolster beseitigt. Die Narbe wird in die natürliche Lidfalte platziert, sodass sie später so gut wie nicht mehr zu erkennen ist.
Die Unterlidstraffung kann durch einen Lidrandschnitt oder von der Schleimhaut aus durchgeführt werden. Das vorgewölbte Fettgewebe, das die Tränensäcke verursacht, wird zurückverlagert. Zusätzlich wird die überschüssige Haut entfernt.
Die Kombination einer Ober- und Unterlidstraffung ist häufig sinnvoll.

Nach dem Eingriff:

  • Lokale Kühlung
  • Kopfhochlagerung, um Schwellungen zu vermindern
  • Fadenzug nach 5 - 7 Tagen
  • Vermeidung sportlicher Aktivitäten für 4 Wochen
  • Dauer der Behandlung: je nach Befund zwischen 1 und 3 Stunden
  • Narkoseart: Vollnarkose, nur kleinere Korrekturen werden in lokaler Betäubung durchgeführt
  • Ambulante Behandlung: evtl. ärztliche Betreuung im Hotel während der ersten Nacht
  • Gesellschaftsfähig: nach etwa 10 Tagen

Operation:

Die Operation wird je nach Indikation individuell geplant und durchgeführt. Der operative Zugang erfolgt entweder über das Innere der Nase, so dass keine äußerlichen Narben sichtbar sind, oder über den Nasensteg-Zugang (mit sichtbarer Narbe).

Nach dem Eingriff:

  • Lokale Kühlung
  • Kopfhochlagerung, um Schwellungen zu vermindern
  • Fadenzug nach 5 - 7 Tagen
  • Vermeidung sportlicher Aktivitäten für 4 Wochen
  • Dauer der Behandlung: je nach Befund ungefähr 2 Stunden
  • Narkoseart: Vollnarkose bei kleineren Kindern, ansonsten örtliche Betäubung
  • Ambulante Behandlung
  • Gesellschaftsfähig nach etwa 14 Tagen

Indikation:

Eine Fehlstellung oder Missbildung der Ohrmuschel ist meistens angeboren. Sie kann zu einer Beeinträchtigung des äußeren Erscheinungsbildes mit erheblichen psychischen Belastungen der Betroffenen führen. Die endgültige Form und Stellung ist ab dem 5. Lebensjahr erreicht, so dass ab diesem Alter eine operative Korrektur möglich ist.

Operation:

Zur Wahrung der Symmetrie ist meist eine beidseitige Operation sinnvoll. Der Hautschnitt erfolgt an der Rückseite des Ohres, wodurch eine Narbe nicht sichtbar ist.

Der Ohrknorpel wird an der Rückseite teilweise ausgedünnt, um ihn formbar zu machen. Der ausgedünnte Knorpel wird mit dauerhaften Nähten zur gewünschten Form modelliert. Durch eine zusätzliche Naht wird bei Bedarf eine Rotationsfehlstellung der Ohrmuschel korrigiert. Stellung, Form und Größe des äußeren Ohres können hiermit auf Dauer korrigiert werden.

Nach dem Eingriff:

  • Kopfverband für 4 Tage
  • Stirnband für 2 Wochen, Tag und Nacht
  • Stirnband für 2 weitere Wochen, nur nachts
  • Fadenzug nach 8 bis 10 Tagen
  • Vermeidung sportlicher Aktivitäten für 6 Wochen
  • Dauer der Behandlung: je nach Befund zwischen 2 und 6 Stunden
  • Narkoseart: örtliche Betäubung mit Dämmerschlaf oder Vollnarkose
  • Ambulante Behandlung mit professioneller Betreuung während der ersten Nacht
  • Gesellschaftsfähig nach etwa 10 Tagen

Indikation:

  • Veränderung der Verteilung des Unterhautfettgewebes mit Absacken der Gesichtsweichteile und Ausbildung von tiefen Nasolabialfalten (zwischen Wangen und Nase) sowie Entstehung sog. Kinnbäckchen
  • Verstreichen der Konturen
  • Bildung überschüssiger Haut und Falten
  • Veränderung der Unterhautfettverteilung
  • Oberstes Ziel ist es, dem Gesicht ein frisches und jugendliches Aussehen zu geben und dabei den natürlichen Ausdruck und die individuelle Ausstrahlung zu erhalten

Operation:

Die Schnittführung verläuft beim Facelift versteckt an der Kante des vorderen Ohrknorpels um das Ohrläppchen herum, entlang der hinteren Ohrmuschel bis in den Bereich der behaarten Hinterkopfhaut. Nach Straffung des direkt unterhalb der Gesichtshaut gelegenen SMAS – einer dünnen Schicht aus festem Bindegewebe – wird die überschüssige Haut entfernt. Dabei wird die Haut nur locker angespannt, wodurch nur wenig Zug auf die Narben ausgeübt wird. Dies begünstigt die Wundheilung und führt zu nahezu unsichtbaren Narben.

Beim sogenannten S-Lift wird über einen sehr kurzen Hautschnitt lediglich die Haut mit dem darunterliegenden Gewebe um die Wangenregion gestrafft. In der von Professor Pallua modifizierten Methode des „Lipofacelifts“ werden zum einen Areale mit überschüssigem Fett abgesaugt und zum anderen wird ergänzend Eigenfett in Gesichtsbereiche mit Verlust des Unterhautfettgewebes eingebracht. Damit wird eine perfekte Harmonie zwischen Haut- und SMAS-Straffung und der Korrektur der altersbedingten Verteilungsstörungen des Unterhautfettgewebes erzielt. Das Eigenfettgewebe ist dabei nicht nur eine Füllsubstanz, sondern bewirkt als bioaktives Eigengewebe eine bessere Durchblutung und durch die im Fettgewebe enthaltenen Stammzellen eine Qualitätsverbesserung der Haut.

Diese elegante Methode nimmt in der sehr zeitgemäßen Gesichtschirurgie von Prof. Pallua einen immer größeren Stellenwert ein. 

Nach dem Eingriff:

  • Lokale Kühlung
  • Kopf-Hochlagerung, um Schwellungen und Blutergüsse zu vermeiden
  • Make-up nach etwa 5 Tagen
  • Haare waschen nach 4 Tagen
  • Haarefärben nach 4 Wochen
  • Fadenzug nach 10 – 14 Tagen
  • Beginn der Narbennachsorge (Narbenmassage und evtl. Aufbringen von selbstklebenden Silikonplatten) nach Fadenzug
  • Vermeidung sportlicher Aktivitäten für 6 Wochen
Sanftes Facelift

Im Gegensatz zum klassischen Facelift, wodurch ein langanhaltender Erfolg garantiert wird, gibt es inzwischen mehrere „light“-Versionen, die weniger invasiv sind.

Intensive, modernste Forschung auf dem Gebiet von Fettgewebe und dessen körpereigener Stammzellen und Wachstumsfaktoren zeigt unter anderem, dass durch das Einbringen von aufbereitetem Fettgewebe das damit behandelte Gewebe vitalisiert, deutlich besser durchblutet und aufgebaut wird.

In der Klinik für Plastische-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie der Uniklinik Aachen wird seit Jahren höchst erfolgreich an diesem Thema geforscht, was durch zahlreiche Veröffentlichungen, Vorträge und Auszeichnungen belegt ist.

  • Dauer der Behandlung je nach Befund zwischen 1 und 2 Stunden
  • Betaubungsart örtliche Betäubung
  • Ambulante Behandlung
  • Gesellschaftsfähig nach etwa 3 Tagen

Indikation

  • Volumenverlust des Unterhautgewebes
  • Elastizitätsverlust der Haut
  • Ermüdete Hautstruktur
  • Absinken des Gewebes

Eingriff

Im Rahmen einer kleinen Fettabsaugung wird mit sehr feinen Nadeln eine kleine Menge Fettzellen entnommen. Diese Zellen werden sofort aufgearbeitet und im Anschluss in das behandelnde Areal eingebracht. Ein Hautschnitt ist nicht erforderlich.

Die Ergebnisse sind nicht mit Sicherheit vorhersehbar, da das eingebrachte Fettgewebe vom Körper wieder vollständig resorbiert werden kann. Manchmal sind Mehrfachbehandlungen aus diesem Grund notwendig.

Indikation

  • Kopf-Hochlagerung, um Schwellungen und Blutergüsse zu vermeiden
  • Make-up nach etwa 2 Tagen
  • Haare waschen nach 2 Tagen

Körpereigenes Blutkonzentrat (A-PRP), - in kleinen Dosen bis zu 20 Milliliter - wird so aufbereitet, dass nur das Blutplasma mit Thrombozyten und Wachstumshormonen übrig bleibt.

Das körpereigene Blutkonzentrat (A-PRP) ist innerhalb von nur 10 Minuten einsatzbereit. 

Die kleinen Nadelstiche werden punktuell unter die sichtbare Oberhaut gesetzt oder für den Volumenaufbau auch flächig direkt unter die Falten gespritzt. Je nach Indikation ist die Anzahl der Einstiche unterschiedlich.

Die konzentrierten Blutplättchen steuern den Regenerationsprozess in der Haut, das Bindegewebe wird stimuliert.

Eine Kombination mit Mesotherapie ist möglich.

  • Dauer der Behandlung: je nach Befund zwischen 1 und 2 Stunden
  • Narkoseart: keine bis örtliche Betäubung
  • Ambulante Behandlung
  • Gesellschaftsfähig nach einigen Stunden
  • Empfohlene Wiederholung 3 bis 6 PRP-Vampirliftings im Abstand von 4 – 6 Wochen
  • Anhaltender Effekt über 18 Monate

Indikation:

  • Feine Faltenbildung
  • Müdes, unregelmäßiges Hautbild
  • Dunkle Augenringe
  • Schwangerschaftsstreifen
  • Aknenarben
  • Haarausfall

Nach dem Eingriff:

  • Lokale Kühlung
  • Kopf-Hochlagerung, um Schwellungen und Blutergüsse zu vermeiden
  • Make-up nach etwa 1 Tage
  • Haare waschen nach 1 Tag
  • Dauer der Behandlung: je nach Befund zwischen 1 und 2 Stunden
  • Narkoseart: Lokalanästhesie mit Dämmerschlaf oder Vollnarkose
  • Ambulante Behandlung mit professioneller Betreuung während der ersten Nacht
  • Gesellschaftsfähig nach etwa einer Woche

Indikation:

Der Eingriff erfolgt meist in Kombination mit einem unteren Facelift. Die Erschlaffung der Halspartie ist häufig das erste deutlich sichtbare Zeichen der alternden Haut. Die Straffung der Halsregion stellt eine effektive Möglichkeit dar, Konturen wieder herzustellen und die Haut zu glätten.

Operation:

Die Schnittführung verläuft genau wie beim unteren Facelift, versteckt an der Kante des vorderen Ohrknorpels um das Ohrläppchen herum, entlang der Rückseite der Ohrmuschel bis in den Bereich der behaarten Hinterkopfhaut. Nach Straffung des dünnen, direkt unter der Haut gelegenen, flächenhaften Halsmuskels (Platysma) wird die Haut locker gespannt.

Eine zusätzliche Fettabsaugung empfiehlt sich vor allem bei übergewichtigen Patienten, bei denen die Kontur zwischen Kinn und Hals verstrichen ist.

Nach dem Eingriff:

  • Lokale Kühlung
  • Kopf-Hochlagerung, um Schwellungen zu vermindern
  • Haare waschen nach 4 Tagen
  • Fadenzug nach 10 – 14 Tagen
  • Beginn der Narbennachsorge (Narbenmassage und evtl. Aufbringen von selbstklebenden Silikonplatten) nach Fadenzug
  • Vermeidung sportlicher Aktivitäten für 6 Wochen
  • Dauer der Behandlung in Abhängigkeit vom Befund: 3 - 4 Stunden
  • Narkoseart: Vollnarkose
  • Ambulante Behandlung mit professioneller Betreuung in der ersten Nacht
  • Leichte körperliche Belastung nach etwa 3 Wochen

Indikation:

Erschlaffung der Bauchdecke nach Schwangerschaft mit Ausbildung von Schwangerschaftsstreifen, meist in Kombination mit einem seitlichen Auseinanderweichen der geraden Bauchmuskulatur (Rectusdiastase); in Extremfällen mit Ausbildung eines Mittellinienbruchs.
Nach Gewichtsreduktion mit verbleibender Fettschürze.
Unerwünschte Narbenbildung im Bereich des Unterbauches nach Operationen oder Kaiserschnitt

Operation:

Über einen queren Hautschnitt im Bereich des Unterbauches unmittelbar oberhalb der Schamhaargrenze wird die überschüssige Haut zusammen mit dem darunterliegenden Fettgewebe entfernt. Dabei wird die Bauchdecke in deren mittlerem Bereich bis in Höhe des Brustbeines gehoben. Die auseinandergewichene Bauchwandmuskulatur wird gerafft, damit die Taille wieder gut sichtbar wird. Etwaige Bauchwandschwächen werden durch spezielle Nahttechniken stabilisiert.

Der Bauchnabel wird neu positioniert, so dass alle Proportionen gewahrt bleiben. Besondere Sorgfalt wird darauf verwendet, den Nabel durch Formen eines Trichters und Verstecken der Narbe in der Tiefe des Nabeltrichters sehr natürlich erscheinen zu lassen.

Wenn Fettpolster und/oder eine sehr dicke Bauchdecke vorliegen, wird gleichzeitig eine Fettabsaugung durchgeführt.

Die Schnittführung wird so narbensparend durchgeführt, dass beim Tragen konventioneller Bademoden die Narben versteckt bleiben. Schwangerschaftsstreifen können dank einer speziellen Technik durch Einspritzen von Eigenfettgewebe und der darin enthaltenen Stammzellen deutlich verbessert werden.

Nach dem Eingriff:

  • Kompressionsmieder für 3 Monate
  • Fadenzug nach 2 bis 3 Wochen
  • Beginn der Narbennachsorge (Narbenmassage und evtl. Aufbringen von selbstklebenden Silikonplatten) nach Fadenzug
  • Leichte körperliche Belastung nach etwa 3 Tagen, Vollbelastung nach 3 Monaten
  • Vermeidung sportlicher Aktivitäten (vor allem mit Einsatz der Bauchmuskulatur) für 3 Monate
  • Dauer der Behandlung variiert je nach Eingriff
  • Narkoseart: Vollnarkose oder örtliche Betäubung
  • Ambulante Behandlung: evtl. mit professioneller Betreuung in der ersten Nacht

Indikation:

Isolierte, hartnäckige und lästige Fettpolster, die sich selbst mit strengen Diäten, gezielter körperlicher Aktivität nicht verändern lassen. Unregelmäßige Konturen nach Straffungsoperationen.

Alle Körperbereiche – insbesondere Oberarme, Gesicht und Hals, Hüften, Gesäß, Oberschenkel und Bauch – können bei entsprechender Indikation abgesaugt werden.

Operation:

Mittels sehr feiner Kanülen wird in das vorher genau angezeichnete und eingegrenzte Gebiet eine Speziallösung  (Tumeszenzlösung) eingebracht, die das vorhandene Fettgewebe verflüssigt, das anschließend per Unterdruck abgesaugt wird. Das Modellieren der abgesaugten Areale ist anschließend für ein gleichmäßiges Ergebnis sehr wichtig.                       

Alternativ kann auch die sogenannte ultraschallassistierte Liposuktion durchgeführt werden. Die Fettzellen werden mit dieser Technik per Ultraschallwellen zerstört. Auch sie werden im Anschluss abgesaugt.               

Einmal entfernte Fettzellen werden nicht durch neu gebildete Fettzellen ersetzt.

Nach dem Eingriff:

  • Spezieller Stützverband für 2 Wochen
  • Kompressionskleidung für 3 Monate
  • Fadenzug nach 10 – 14 Tagen
  • Beginn der Narbennachsorge (Narbenmassage) nach Fadenzug bzw. nach Entfernen des Stützverbandes
  • Vermeidung größerer körperlicher Belastung für 2 Wochen
  • Vermeidung sportlicher Aktivitäten für 4 – 6 Wochen
  • Vermeidung von Sonnenbrand oder Solarien für 6 Monate (oder Abdecken der Narben mit einer Sunblock-Creme)
  • Postoperative Diät: Einmal abgesaugte Fettzellen wachsen zwar nicht nach, jedoch nehmen bei Diätfehlern die verbliebenen Fettzellen wiederum an Größe zu.
  • Dauer der Behandlung in Abhängigkeit vom Befund je Arm 1 – 2 Stunden
  • Narkoseart: örtliche Betäubung mit Dämmerschlaf oder Vollnarkose
  • Ambulante Behandlung

Indikation:

Erschlaffung des Gewebes im Bereich der Oberarme mit Hautüberschuss. Diese Gewebserschlaffung wird durch einen altersbedingten Elastizitätsverlust oder durch Gewichtsverlust hervorgerufen

Operation:

Bei leichten Befunden erfolgt lediglich eine kurze Schnittführung im Bereich der Achselhöhle mit Straffung des überschüssigen Gewebes am angrenzenden Oberarm. Bei ausgeprägten Befunden verläuft die S-förmige Schnittführung von der Achselhöhle über die Oberarminnenseite bis kurz vor das Ellenbogengelenk. Die Narben werden so an der Innenseite der Oberarme versteckt. Nach Entfernen der überschüssigen Haut und des darunterliegenden Unterhautgewebes wird der Oberarm gestrafft und entsprechend modelliert.

Nach dem Eingriff:

  • Fadenzug nach 2 Wochen
  • Beginn der Narbennachsorge (Narbenmassage und evtl. Aufbringen von selbstklebenden Silikonplatten) nach Fadenzug
  • Tragen einer Kompressionskleidung für 3 Monate
  • Vermeidung von körperlicher Belastung der Arme (v.a. Heben der Arme) für 3 Wochen
  • Vermeidung sportlicher Aktivitäten der Oberarme für 3 Monate
  • Dauer der Behandlung in Abhängigkeit vom Befund je Bein 1 – 2 Stunden
  • Narkoseart: Vollnarkose
  • Ambulante Behandlung

Indikation:

Erschlaffung des Gewebes im Bereich der Oberschenkel – besonders der Innenseiten – mit Hautüberschuss; diese Gewebserschlaffung wird durch altersbedingten Elastizitätsverlust oder durch Gewichtsverlust hervorgerufen. Sogenannte Reiterhosen müssen mit einer Fettabsaugung behandelt werden

Operation:

Bei leichten Befunden erfolgt lediglich eine kurze, sichelförmige Schnittführung im Bereich der Leiste bis hin zum Sitzbein, sodass die Narbe später beim Tragen konventioneller Bademode nicht sichtbar wird. Bei Befunden mit größerem Gewebsüberschuss im Bereich des oberen Oberschenkels erfolgt die Schnittführung von der Leiste bis etwa zur Mitte der Oberschenklinnenseite mit Straffung des überschüssigen Gewebes am angrenzenden Oberschenkel. Bei ausgeprägten Befunden verläuft die S-förmige Schnittführung von der Leiste über die Oberschenkelinnenseite bis kurz vor das Kniegelenk. Die Narben werden so an der Innenseite der Oberschenkel versteckt. Nach Entfernen der überschüssigen Haut und des darunterliegenden Unterhautgewebes wird der Oberarm gestrafft und entsprechend modelliert.

Häufig ist eine angleichende Fettabsaugung empfehlenswert, um ein ebenmäßiges Erscheinungsbild zu erhalten

Nach dem Eingriff:

  • Fadenzug nach 2 Wochen
  • Beginn der Narbennachsorge (Narbenmassage und evtl. Aufbringen von selbstklebenden Silikonplatten) nach Fadenzug
  • Tragen einer Kompressionskleidung für 3 Monate
  • Vermeidung körperlicher Belastung (weitere Wegstrecken) für 3 Wochen
  • Vermeidung sportlicher Aktivitäten der Beine für 3 Monate
  • Dauer der Behandlung in Abhängigkeit vom Befund: 4 – 6 Stunden
  • Narkoseart: Vollnarkose
  • Stationär
  • Leichte körperliche Belastung nach etwa 3 Wochen

Indikation:

Nach einer massiven Gewichtsreduktion zieht sich häufig die Haut nicht mehr zusammen und hängt in großen Falten und schürzenartig am Körper herunter. Durch Sport, Massage oder weiteres Fasten kann es zu einer Verschlimmerung des Befundes kommen. Das Zielgewicht sollte erreicht und für min. ein halbes Jahr konstant sein.

Operation:

Statt in mehreren Einzelschnitten wird die Bauchdeckenstraffung, die Gesäßstraffung und die Oberschenkelstraffung in einem Schritt durchgeführt. Es wird dabei die Haut und das darunterliegende gewebegestrafft. Der Vorteil dieser Methode ist, dass nur eine zusammenhängende Narbe verbleibt und das Hautbild glatt wird.

Nach dem Eingriff:

  • Kompressionsmieder und – hose für 3 Monate.
  • Fadenzug nach 2 bis 3 Wochen
  • Beginn der Narbennachsorge (Narbenmassage und evtl. aufbringen von selbstklebenden Silikonplatten) nach Fadenzug
  • Leichte körperliche Belastung nach etwa 3 Wochen. Vollbelastung nach 3 Monaten
  • Vermeidung sportlicher Aktivitäten für 3 Monate
  • Dauer der Behandlung beidseits ca 2 Stunden
  • Narkoseart: örtliche Betäubung
  • Ambulante Behandlung
  • Wenig körperliche Belastung für eine Woche

Indikation:

Ca. 1–2 % der Menschen in Deutschland leiden unter der Krankheit Hyperhidrosis, bei der der Körper unabhängig von Wärme oder Kälte, Tages- oder Jahreszeit übermäßig und unkontrollierbar viel Schweiß produziert. Starke Geruchsbildung und sichtbare Verfärbungen der Kleidung sind unerwünschte Begleiterscheinungen. Bevor eine operative Entfernung der Schweißdrüsen vorgenommen wird, sollte zunächst versucht werden, alle konservativen Möglichkeiten auszuschöpfen.

Operation:

Subkutane Schweißdrüsensaugkürettage: Im Achselbereich kann durch Absaugen der Schweißdrüsen nach Injektion von Flüssigkeit die Hyperhidrose beseitigt werden. Der Erfolg hängt davon ab, wie viel Drüsen entfernt werden können. Die Wirkung kann nach einigen Jahren nachlassen, da die Nervenenden teilweise wieder die verbliebenen Schweißdrüsen erreichen

Nach dem Eingriff:

  • leichte körperliche Belastung nach etwa einer Woche, Vollbelastung nach 3 Wochen
  • Vermeidung sportlicher Aktivitäten (vor allem mit Einsatz der Arme) für 1 Monat
  • Dauer der Behandlung in Abhängigkeit vom Befund: 3 – 4 Stunden
  • Narkoseart: Vollnarkose
  • Ambulante Behandlung mit professioneller Betreuung in der ersten Nacht; bei ausgeprägtem Befund sowie bei Risikopatienten stationäre Behandlung

Indikation:

Große, zu stark entwickelte, meist auch hängende Brüste.
Unterschiedliche Brustgröße (Asymmetrie) mit Erschlaffung der Haut (Schwangerschaft, Gewichtsabnahme, Alter).
Mit der Brustverkleinerung wird häufig eine Bruststraffung durchgeführt

Operation:

Je nach Form und Ausgangssituation wird vor der Operation entsprechend der Wunschvorstellung der Patientin die Zielgröße der Brust geplant.

Bei der Brustverkleinerung werden Anteile des Brust- und Fettgewebes sowie die überschüssige Haut entfernt. Meist erfolgt eine gleichzeitige Bruststraffung, wobei das Brustgewebe neu modelliert und zusammen mit der Brustwarze angehoben wird. Idealerweise sollte die Höhe der Brustwarzen in Projektion auf die Oberarmmitte liegen. Meistens wird dabei der ebenfalls vergrößerte Warzenhof auf einen Durchmesser von etwa 4 cm verkleinert.

Die Technik der Brustverkleinerung variiert in Abhängigkeit vom Ausgangsbefund. Oberstes Ziel ist es, eine symmetrische runde Form der verkleinerten und gestrafften Brüste über eine möglichst narbensparende Schnittführung zu erreichen. Bei mittelgroßen Brüsten erfolgt die Schnittführung um den Warzenhof herum und über eine Verlängerung dieser Schnittführung bis zur unteren Brustfalte hin (Lejour-Technik) und bei ausgeprägten Formen mit einer von Prof. Pallua entwickelten l-förmigen Technik, bei der das Dekolleté narbenfrei bleibt.

Nach dem Eingriff:

  • Fadenzug nach 2 Wochen
  • Stütz-BH für 3 Monate
  • Beginn der Narbennachsorge (Narbenmassage und evtl. Aufbringen von selbstklebenden Silikonplatten) nach Fadenzug
  • Vermeidung von körperlicher Belastung (v.a. Heben der Arme) für 3 Wochen
  • Vermeidung sportlicher Aktivitäten mit den Armen für 2 – 3 Monate
  • Dauer der Behandlung: 1 – 1,5 Stunden
  • Narkoseart: Vollnarkose
  • Ambulante Behandlung mit professioneller Betreuung in der ersten Nacht

Indikation:

Zu gering entwickelte Brüste oder Brust-Fehlbildungen mit Asymmetrien sind häufig anlagebedingt und können bei den betroffenen Frauen einen Leidensdruck bezüglich ihres Aussehens und ihrer weiblichen Proportionen hervorrufen.

Schwangerschaft, Stillzeit und Gewichtsveränderungen können zu einer Brusterschlaffung führen, die ebenfalls durch eine Straffung mit Implantaten korrigiert werden kann.

Nach einer operativen Entfernung von erkranktem Brustgewebe kann eine Rekonstruktion mit einem Implantat durchgeführt werden, so dass die ursprünglich erkrankte Brust der gesunden Seite wieder angepasst wird.

Implantate:

Das geeignete Implantatmaterial, die Füllung, Form und Größe wird in einem individuellen Beratungsgespräch mit Demonstration vor der Operation festgelegt.

Wir benutzen ausschließlich Implantate von höchster Qualität, die alle erforderlichen Qualitätssiegel tragen.

Operation:

Je nach Form und Ausgangssituation wird vor der Operation entsprechend der Wunschvorstellung der Patientin die Zielgröße der Brust geplant.

Verschiedene Zugangsmöglichkeiten – über die untere Umschlagsfalte der Brust oder über den Warzenhof – ermöglichen narbensparend das Einbringen des Implantates. Je nach Dicke des Unterhaut-Fettgewebes wird das Implantat unter der Brustdrüse oder bei sehr schlanken Patientinnen unter dem großen Brustmuskel in einer entsprechend vorbereiteten Gewebetasche positioniert, modelliert und fixiert.

Bei Patientinnen mit starker Erschlaffung des Brustgewebes wird zusätzlich eine Bruststraffung durchgeführt.

Nach dem Eingriff:

  • Fadenzug nach 2 Wochen
  • Stuttgarter Gürtel für mindestens 2 Wochen
  • Stütz-BH für 3 Monate
  • Beginn der Narbennachsorge (Narbenmassage und evtl. Aufbringen von selbstklebenden Silikonplatten) nach Fadenzug
  • Vermeidung von körperlicher Belastung (v.a. Heben der Arme) für 3 Wochen
  • Vermeidung sportlicher Aktivitäten mit den Armen für 3 Monate
Brustvergrößerung mit Hyaluronsäure

Eine Brustvergrößerung mit einem extra entwickelten Hyaluronsäure- Gel wird als besonders risikoarm und auch schonend angesehen. Die extra entwickelte Hyaluronsäure, ist ein gelartiger Gewebefüller, der eine sehr lange Verweildauer im Körper aufweist aufgrund seiner guten Verträglichkeit. Diese Substanz weist eine ausgeprägte Ähnlichkeit zu der körpereigenen Hyaluronsäure auf. Das Gel wird geradewegs an die gewünschte Stelle gespritzt und bewirkt dort einen lang andauernden Volumenaufbau. Durch diese Methode können die Brüste gestrafft und um ca. eine Körbchengröße vergrößert werden. Trotz der lang anhaltenden Wirkung sollte man in bestimmten Abständen einen solchen Eingriff wiederholen, um das Ergebnis dauerhaft bei zu behalten.

Brustvergrößerung mit Eigenfett

Bei einer Brustvergrößerung mit Eigenfett wird körpereigenes Fett entnommen und dann sofort unter die Brusthaut gespritzt ( injiziert ). Die dem Eigenfett zugefügten aufbereiteten Stammzellen sollen dafür sorgen, dass neue Blutgefäße gebildet werden und das eingebrachte Volumen sicher in das Gewebe einwächst. Auf diese Art und Weise kann ein beständiger und zuverlässiger Volumenaufbau erreicht werden. Diese Methode wird vor allem für die Vergrößerung von kleinen Brüsten und zur Modellierung asymmetrischen und hängenden Brüsten gebraucht. Da das eingebrachte Material vom Körper teilweise wieder resorbiert werden kann, können mehrere Sitzungen nötig sein. Eine Vordehnung der Haut ist mittels des BRAVA-Systems möglich.

Die Methode hat den großen Vorteil, dass nicht mit synthetischem Material gearbeitet wird, bildgebende Verfahren zur Brustkrebsdiagnostik werden nicht verfälscht.

  • Dauer der Behandlung je nach Befund: 2 – 3 Stunden
  • Narkoseart: Vollnarkose
  • Ambulante Behandlung mit professioneller Betreuung in der ersten Nacht; bei ausgeprägtem Befund sowie bei Risikopatienten stationäre Behandlung

Indikation:

Schwangerschaften, Gewichtsverlust oder das Altern können zu einer Erschlaffung und Elastizitätsverlust des Brustgewebes führen. Dadurch kommt es zu einem Absinken der erschlafften Brust. Die Brustwarze verliert dabei ihre ursprüngliche Lage. In Fällen mit starkem Volumenverlust ist das Einbringen eines zusätzlichen Brustimplantates sinnvoll, um langfristig eine schöne Form zu gewährleisten.

Operation:

Idealerweise sollte die Höhe der Brustwarzen in Projektion auf die Oberarmmitte liegen. Je nach Form und Ausgangssituation wird vor der Operation entsprechend der Wunschvorstellung der Patientin die Zielgröße der Brust geplant.

Bei der Bruststraffung wird das erschlaffte Brustgewebe neu modelliert und zusammen mit der Brustwarze angehoben. Meistens muss dabei der ebenfalls vergrößerte Warzenhof auf einen Durchmesser von etwa 4 cm verkleinert werden. Die Technik des Brustliftings variiert in Abhängigkeit vom Ausgangsbefund.

Oberstes Ziel ist es, eine symmetrische runde Form der gestrafften Brüste über eine möglichst narbensparende Schnittführung zu erreichen. Bei kleineren Brüsten erfolgt die Schnittführung lediglich um den Warzenhof herum (Benelli-Technik), bei ausgeprägteren Befunden über eine Verlängerung dieser Schnittführung bis zur unteren Brustfalte hin (Lejour-Technik) und bei ausgeprägten Formen mit einer von Prof. Pallua entwickelten l-förmigen Technik, bei der das Dekolleté narbenfrei bleibt (siehe Literaturhinweis oben).

Bei Patientinnen, die nicht genügend eigenes Brustgewebe haben, wird gleichzeitig eine Brustvergrößerung durch Einbringen eines Silikonimplantates durchgeführt.

Nach dem Eingriff:

  • Fadenzug nach 2 Wochen
  • Stütz-BH für 3 Monate
  • Beginn der Narbennachsorge (Narbenmassage und evtl. Aufbringen von selbstklebenden Silikonplatten) nach Fadenzug
  • Vermeidung von körperlicher Belastung (v.a. Heben der Arme) für 3 Wochen
  • Vermeidung sportlicher Aktivitäten mit den Armen für 2 – 3 Monate
  • Dauer der Behandlung je nach den zu unterspritzenden Arealen 30 Minuten bis 2 Stunden
  • Narkoseart: örtliche Betäubung, evtl. Dämmerschlaf
  • Ambulante Behandlung
  • Gesellschaftsfähig nach etwa einer Woche

Indikation:

  • Tiefe Nasolabialfalten, d.h. Falten am vorderen Wangenrand zwischen Nase und Mund „Zornesfalten“
  • "Zornes“-Falten zwischen den Augenbrauen
  • Stirnfalten
  • Eingefallene Schläfen
  • Augenringe
  • Oberlippenfältchen
  • Vergrößerung des Ober- und Unterlippenvolumens (volle Lippen)
  • Marionetten-Mundwinkel, d.h. hängende Mundwinkel
  • Bei allen Befunden mit Verminderung des Unterhautfettgewebes  (z.B. eingefallene Wangen nach HIV-Behandlung, Narben nach Unfällen, Verbrennungen oder nach Operationen , Bestrahlungen etc.)
  • Vergrößerung der weiblichen Brust; vorzugsweise in Kombination mit dem Brava-System (siehe auch Brustvergrößerung)
  • Schamlippenunterspritzung

Operation:

Körpereigenes Fett wird zum Beispiel von der Bauchwand, dem Gesäß  oder von den Oberschenkeln wie bei einer Fettabsaugung entnommen.  Im Anschluss wird das entnommene Fettgewebe in einem eigens von uns modifiziertem Verfahren ( modifiziertes Verfahren nach Coleman)  speziell aufbereitet. Dieses körpereigene, aufgearbeitete Fettgewebe, das reich an Stammzellen ist, wird sodann mit feinen Kanülen eingespritzt.

Der Vorteil dieser Behandlung besteht darin, dass zum einen das Volumen des unterspritzten Areals vergrößert wird und zum anderen durch die Wirkung der Stammzellen die Dicke der Haut zunimmt und so Falten glättet. Zusätzlich wird die Durchblutung der Haut durch im transplantierten Fettgewebe enthaltene Substanzen verbessert – dies bewirkt einen rosigen  und frischen Teint. Die Wirkung der Eigenfett-Unterspritzung hält somit meist wesentlich länger an als bei künstlichen Fillermaterialien, da ein variabler Teil der eingebrachten Fettzellen einwächst.

Nach dem Eingriff:

  • Lokale Kühlung
  • Kompression am Körper für 4 Wochen
  • Make up nach 4 Tagen
  • Vermeidung sportlicher Aktivitäten für 4 Wochen

Falten sind ein natürliches Merkmal der Muskelaktivität und das langjährige Ergebnis der individuellen Mimik. Wenn die Muskelzüge zu ausgeprägt werden, kann es zu einer störenden Faltenbildung kommen.

  • Dauer der Behandlung: etwa 20 Minuten
  • Betäubungsart: lokal mit einer Salbe
  • Ambulante Behandlung
  • Gesellschaftsfähig: sofort

Wirkung:

Botulinumtoxin ist ein natürlich vorkommendes Bakterieneiweiß. Wird es in den Muskel fachkundig gespritzt, blockiert es dort gezielt die Nervenimpulse, so dass der entsprechende Muskel nicht mehr wie gewohnt angespannt werden kann. Andere Nervenfunktionen, wie das Fühlen und Tasten durch die Haut, werden dadurch nicht beeinflusst.

Die Wirkung tritt innerhalb von 3-5 Tagen ein und hält in der Regel etwa 3-6 Monate an. Eine Nachbehandlung ist nach dieser Zeit sinnvoll. Durch die Schwächung des Muskels werden die Abstände zwischen den Behandlungen immer länger.

Indikation:

  • „Zornesfalten“
  • Stirnfalten
  • Krähenfüsse
  • Mundwinkel
  • Halsfalten

Behandlung:

Nach dem Auftragen einer schmerzstillenden Hautcreme wird Botulinumtoxin (z.B. Dysport®, Botox®) in die gewünschten Bezirke mit einer sehr dünnen Nadel eingebracht. Die Behandlung ist nahezu schmerzfrei. Im Anschluss wird kurz zur Vermeidung von Blutungen und Schwellungen gekühlt.

Nach der Behandlung:

  • Etwas kühlen
  • Make-up nach 2 Stunden möglich
  • Für 4-5 Stunden flaches Liegen vermeiden
  • Keine sportlichen Aktivitäten an diesem Tag

Bei permanenten Fillern handelt es sich um Kunststoffe, die eingebracht und in der Regel nicht mehr vom Körper abgebaut werden können und so für immer vor Ort bleiben.  Patienten fragen häufig nach diesen Implantaten, da der Gedankenahe liegt, sich so nur einmal einer Behandlung unterziehen zu müssen.
Heute werden diese Filler eher zurückhaltend und unter Vorbehalt eingesetzt, da sie den Nachteil haben, Entzündungs- und Abstoßungsreaktionen (z.B. Granulome, Vernarbungen) auch noch nach vielen Jahren zu verursachen. Diese Substanzen lassen sich später nicht immer vollständig entfernen.
Auf Wunsch wird in unserer Klinik Aquamid® angeboten, ein weicher,gut modellierbarer Filler, mit dem wir sehr gute Erfahrungen haben.

  • Dauer der Behandlung: etwas 30 Minuten
  • Betäubungsart: lokal mit einer Salbe
  • Ambulante Behandlung
  • Gesellschaftsfähig: nach 2-3 Tagen

Indikation:

  • Falten und Narben
  • Konturierung und Auffüllung von bestimmten Körperstellen (z. B. Lippenaufbau bei zu schmalen Lippen, Fältelung)
  • Tiefen Falten zwischen Nase und Mund
  • „Zornesfalten“

Behandlung:

Nach dem Auftragen einer schmerzstillenden Hautcreme wird der Permanent-Filler in die gewünschten Bezirke mit einer sehr dünnen Nadel eingebracht. Die Behandlung ist nahezu schmerzfrei. Im Anschluss wird kurz zur Vermeidung von Blutungen und Schwellungen gekühlt.

Das eingebrachte Material ist nach der Behandlung noch nicht sofort mit seiner natürlichen Umgebung verwoben, so dass nach dem Eingriff die behandelten Stellen eine Zeitlang fixiert und wenig bewegt werden sollten.

Hyaluronsäure ist eine Substanz, die in allen lebenden Organismen zu finden ist.

Sie besitzt die Fähigkeit, relativ zu ihrer Masse sehr große Mengen an Wasser zu binden (bis zu sechs Liter Wasser pro Gramm).

Je nach Stabilisierung der Hyaluronsäure bleibt der so gewonnene Effekt 6–12 Monate erhalten. Für die verschiedenen Anwendungen gibt es Präparate mit speziell angepassten Gelpartikelgrößen auf dem Markt.

Als künstlich hergestelltes Material, d. h. nicht-tierischen Ursprungs und damit frei von Allergenen, Erregern und Verunreinigungen, steht uns Hyaluronsäure als Belotero®, Softline®, Softline Max®, Surgiderm®, Prevelle®, Puragen®, Restylane®, Restylane Fine Lines® , Perlane® und Hylaform® im kosmetischen Bereich zur Verfügung.

Ein Allergietest entfällt bei diesen Implantaten.

Welcher Filler für Sie am geeignetesten ist, erfolgt in dem individuell geführten Beratungsgespräch.

  • Dauer der Behandlung: je nach Befund etwa 30 Minuten
  • Betäubungsart: lokal mit einer Salbe
  • Ambulante Behandlung
  • Gesellschaftsfähig: sofort

Wirkung:

Durch die eingebrachte Hyaluronsäure wird der Verlust an Volumen ausgeglichen. Mit ihrem Eigenvolumen und der Fähigkeit, sehr viel Wasser zu binden, wird die Falte von unten aufgepolstert. Mit dieser Art der Faltenunterspritzung wird die Falte zunehmend unsichtbar.

Hyaluronsäure gibt der Haut ihr gesundes und vitales Aussehen wieder, wird allerdings vom Körper nach einiger Zeit wieder abgebaut. Viele Patienten entscheiden sich daher noch ca. 6-12 Monate der Erstbehandlung für eine Auffrischung. Wiederholungen sind problemlos und in jeglicher Produktkombination beliebig oft durchführbar.

Indikation:

  • „Zornesfalten“
  • Stirnfalten
  • Krähenfüsse
  • Mundwinkel
  • Alle Konturunregelmäßigkeiten

Die Mesotherapie ist eine komplementärmedizinische Behandlungsmethode, die um 1960 von dem französischen Arzt Dr. Michael Pistor gegen Schmerzen, Rheuma, Arthrose, Asthma entwickelt wurde. Sie enthält Elemente aus Akupunktur und aus der Neuraltherapie. Verfeinert hat sich diese Art der Verbesserung der Hauttextur zunehmend in der Ästhetischen Chirurgie etabliert.

Mit zunehmenden Jahren verliert die Haut an Spannkraft, Elastizität, Farbe und Glanz. Die ästhetische Mesotherapie ist eine Behandlung, die biologisch den Folgen der Hautalterung entgegenwirkt.

Feine Mikroinjektionen ausgewogener biologischer Wirkstoffe, vor allem Hyaluronsäure-Produkte mit Vitaminen, lassen die Haut beleben.

Mittels einer speziellen Impfpistole wird oberflächlich der ausgewogene Produktcocktail aus 55 Inhaltsstoffen in die mittlere (meso) Hautschicht direkt in die Haut eingebracht und führt auf diese Weise zu einem Pflegeeffekt für die Haut. Zusätzlich führen die nadelstichartigen Miniinjektionen zu einer Anregung der Hautspannung.

Die Mesotherapie kann problemlos mit allen anderen therapeutischen Maßnahmen der ästhetischen Behandlung kombiniert werden.

  • Dauer der Behandlung: je nach Befund etwa eine Stunde
  • Betäubungsart: keine, ggfls. lokal mit einer Salbe
  • Ambulante Behandlung
  • Gesellschaftsfähig: sofort

 

Indikation:

  • Falten im Gesichts- und Dekollete-Bereich
  • Cellulite
  • Bindegewebsschwäche
  • Stimulation der Durchblutung, der Lymphzirkulation
  • „müde“ Haut

Eingriff:

Mittels einer speziellen Impfpistole erfolgt das Einbringen der Substanzen unter die Haut. Die Behandlung ist wenig schmerzhaft. Auf Wunsch kann eine schmerzstillende Creme 15 Minuten vor der Behandlung aufgetragen werden.

Im Monatsrhythmus werden Behandlungen ca. drei bis fünf Mal wiederholt - bis zum Erreichen der gewünschten Hautstraffung bzw. Hautverjüngung (entspricht drei Monaten). Eine Auffrischung ca. 6 Monate nach Ende der Behandlung wird empfohlen.

Mit jeder Behandlung wird die Färbung und der Glanz der Haut strahlender und einheitlicher.

Nach der Behandlung:

  • Etwas kühlen
  • Make-up nach 2 Stunden möglich
  • Keine Sauna, Solarium, direkte Sonneneinstrahlung oder extreme Kälte für eine Woche
  • Keine manuellen Peelings für eine Woche
  • Dauer der Behandlung: Oberlidstraffung 30 Minuten pro Lid,
    Unterlidstraffung 45 Minuten pro Lid
  • Narkoseart: örtliche Betäubung, evtl. leichter Dämmerschlaf
  • Ambulante Behandlung
  • Gesellschaftsfähig: mit Sonnenbrille nach 3 Tagen,
    ohne Sonnenbrille nach einer Woche (d.h. nach Fadenzug)

Indikation

Schlupflider oder überschüssige Haut im Bereich der Oberlider (Hängelider) Tränensäcke, Augenringe oder Faltenbildung am Unterlid.

Operation

Am Oberlid wird die überschüssige Haut genau abgemessen. Diese wird zusammen mit einem schmalen Streifen der unter der Haut gelegenen Muskulatur entfernt. Außerdem werden die am inneren Augenwinkel sichtbaren Fettpolster beseitigt. Die Narbe wird in die natürliche Lidfalte platziert, sodass sie später so gut wie nicht mehr zu erkennen ist.
Die Unterlidstraffung kann durch einen Lidrandschnitt oder von der Schleimhaut aus durchgeführt werden. Das vorgewölbte Fettgewebe, das die Tränensäcke verursacht, wird zurückverlagert. Zusätzlich wird die überschüssige Haut entfernt.
Die Kombination einer Ober- und Unterlidstraffung ist häufig sinnvoll.

Nach dem Eingriff:

  • Lokale Kühlung
  • Kopfhochlagerung, um Schwellungen zu vermindern
  • Fadenzug nach 5 - 7 Tagen
  • Vermeidung sportlicher Aktivitäten für 4 Wochen
  • Dauer der Behandlung: je nach Befund zwischen 1 und 3 Stunden
  • Narkoseart: Vollnarkose, nur kleinere Korrekturen werden in lokaler Betäubung durchgeführt
  • Ambulante Behandlung: evtl. ärztliche Betreuung im Hotel während der ersten Nacht
  • Gesellschaftsfähig: nach etwa 10 Tagen

Operation:

Die Operation wird je nach Indikation individuell geplant und durchgeführt. Der operative Zugang erfolgt entweder über das Innere der Nase, so dass keine äußerlichen Narben sichtbar sind, oder über den Nasensteg-Zugang (mit sichtbarer Narbe).

Nach dem Eingriff:

  • Lokale Kühlung
  • Kopfhochlagerung, um Schwellungen zu vermindern
  • Fadenzug nach 5 - 7 Tagen
  • Vermeidung sportlicher Aktivitäten für 4 Wochen
  • Dauer der Behandlung: je nach Befund ungefähr 2 Stunden
  • Narkoseart: Vollnarkose bei kleineren Kindern, ansonsten örtliche Betäubung
  • Ambulante Behandlung
  • Gesellschaftsfähig nach etwa 14 Tagen

Indikation:

Eine Fehlstellung oder Missbildung der Ohrmuschel ist meistens angeboren. Sie kann zu einer Beeinträchtigung des äußeren Erscheinungsbildes mit erheblichen psychischen Belastungen der Betroffenen führen. Die endgültige Form und Stellung ist ab dem 5. Lebensjahr erreicht, so dass ab diesem Alter eine operative Korrektur möglich ist.

Operation:

Zur Wahrung der Symmetrie ist meist eine beidseitige Operation sinnvoll. Der Hautschnitt erfolgt an der Rückseite des Ohres, wodurch eine Narbe nicht sichtbar ist.

Der Ohrknorpel wird an der Rückseite teilweise ausgedünnt, um ihn formbar zu machen. Der ausgedünnte Knorpel wird mit dauerhaften Nähten zur gewünschten Form modelliert. Durch eine zusätzliche Naht wird bei Bedarf eine Rotationsfehlstellung der Ohrmuschel korrigiert. Stellung, Form und Größe des äußeren Ohres können hiermit auf Dauer korrigiert werden.

Nach dem Eingriff:

  • Kopfverband für 4 Tage
  • Stirnband für 2 Wochen, Tag und Nacht
  • Stirnband für 2 weitere Wochen, nur nachts
  • Fadenzug nach 8 bis 10 Tagen
  • Vermeidung sportlicher Aktivitäten für 6 Wochen
  • Dauer der Behandlung: je nach Befund zwischen 2 und 6 Stunden
  • Narkoseart: örtliche Betäubung mit Dämmerschlaf oder Vollnarkose
  • Ambulante Behandlung mit professioneller Betreuung während der ersten Nacht
  • Gesellschaftsfähig nach etwa 10 Tagen

Indikation:

  • Veränderung der Verteilung des Unterhautfettgewebes mit Absacken der Gesichtsweichteile und Ausbildung von tiefen Nasolabialfalten (zwischen Wangen und Nase) sowie Entstehung sog. Kinnbäckchen
  • Verstreichen der Konturen
  • Bildung überschüssiger Haut und Falten
  • Veränderung der Unterhautfettverteilung
  • Oberstes Ziel ist es, dem Gesicht ein frisches und jugendliches Aussehen zu geben und dabei den natürlichen Ausdruck und die individuelle Ausstrahlung zu erhalten

Operation:

Die Schnittführung verläuft beim Facelift versteckt an der Kante des vorderen Ohrknorpels um das Ohrläppchen herum, entlang der hinteren Ohrmuschel bis in den Bereich der behaarten Hinterkopfhaut. Nach Straffung des direkt unterhalb der Gesichtshaut gelegenen SMAS – einer dünnen Schicht aus festem Bindegewebe – wird die überschüssige Haut entfernt. Dabei wird die Haut nur locker angespannt, wodurch nur wenig Zug auf die Narben ausgeübt wird. Dies begünstigt die Wundheilung und führt zu nahezu unsichtbaren Narben.

Beim sogenannten S-Lift wird über einen sehr kurzen Hautschnitt lediglich die Haut mit dem darunterliegenden Gewebe um die Wangenregion gestrafft. In der von Professor Pallua modifizierten Methode des „Lipofacelifts“ werden zum einen Areale mit überschüssigem Fett abgesaugt und zum anderen wird ergänzend Eigenfett in Gesichtsbereiche mit Verlust des Unterhautfettgewebes eingebracht. Damit wird eine perfekte Harmonie zwischen Haut- und SMAS-Straffung und der Korrektur der altersbedingten Verteilungsstörungen des Unterhautfettgewebes erzielt. Das Eigenfettgewebe ist dabei nicht nur eine Füllsubstanz, sondern bewirkt als bioaktives Eigengewebe eine bessere Durchblutung und durch die im Fettgewebe enthaltenen Stammzellen eine Qualitätsverbesserung der Haut.

Diese elegante Methode nimmt in der sehr zeitgemäßen Gesichtschirurgie von Prof. Pallua einen immer größeren Stellenwert ein. 

Nach dem Eingriff:

  • Lokale Kühlung
  • Kopf-Hochlagerung, um Schwellungen und Blutergüsse zu vermeiden
  • Make-up nach etwa 5 Tagen
  • Haare waschen nach 4 Tagen
  • Haarefärben nach 4 Wochen
  • Fadenzug nach 10 – 14 Tagen
  • Beginn der Narbennachsorge (Narbenmassage und evtl. Aufbringen von selbstklebenden Silikonplatten) nach Fadenzug
  • Vermeidung sportlicher Aktivitäten für 6 Wochen
Sanftes Facelift

Im Gegensatz zum klassischen Facelift, wodurch ein langanhaltender Erfolg garantiert wird, gibt es inzwischen mehrere „light“-Versionen, die weniger invasiv sind.

Intensive, modernste Forschung auf dem Gebiet von Fettgewebe und dessen körpereigener Stammzellen und Wachstumsfaktoren zeigt unter anderem, dass durch das Einbringen von aufbereitetem Fettgewebe das damit behandelte Gewebe vitalisiert, deutlich besser durchblutet und aufgebaut wird.

In der Klinik für Plastische-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie der Uniklinik Aachen wird seit Jahren höchst erfolgreich an diesem Thema geforscht, was durch zahlreiche Veröffentlichungen, Vorträge und Auszeichnungen belegt ist.

  • Dauer der Behandlung je nach Befund zwischen 1 und 2 Stunden
  • Betaubungsart örtliche Betäubung
  • Ambulante Behandlung
  • Gesellschaftsfähig nach etwa 3 Tagen

Indikation

  • Volumenverlust des Unterhautgewebes
  • Elastizitätsverlust der Haut
  • Ermüdete Hautstruktur
  • Absinken des Gewebes

Eingriff

Im Rahmen einer kleinen Fettabsaugung wird mit sehr feinen Nadeln eine kleine Menge Fettzellen entnommen. Diese Zellen werden sofort aufgearbeitet und im Anschluss in das behandelnde Areal eingebracht. Ein Hautschnitt ist nicht erforderlich.

Die Ergebnisse sind nicht mit Sicherheit vorhersehbar, da das eingebrachte Fettgewebe vom Körper wieder vollständig resorbiert werden kann. Manchmal sind Mehrfachbehandlungen aus diesem Grund notwendig.

Indikation

  • Kopf-Hochlagerung, um Schwellungen und Blutergüsse zu vermeiden
  • Make-up nach etwa 2 Tagen
  • Haare waschen nach 2 Tagen
  • Körpereigenes Blutkonzentrat (A-PRP), - in kleinen Dosen bis zu 20 Milliliter - wird so aufbereitet, dass nur das Blutplasma mit Thrombozyten und Wachstumshormonen übrig bleibt.

    Das körpereigene Blutkonzentrat (A-PRP) ist innerhalb von nur 10 Minuten einsatzbereit. 

    Die kleinen Nadelstiche werden punktuell unter die sichtbare Oberhaut gesetzt oder für den Volumenaufbau auch flächig direkt unter die Falten gespritzt. Je nach Indikation ist die Anzahl der Einstiche unterschiedlich.

    Die konzentrierten Blutplättchen steuern den Regenerationsprozess in der Haut, das Bindegewebe wird stimuliert.

    Eine Kombination mit Mesotherapie ist möglich.

  • Dauer der Behandlung: je nach Befund zwischen 1 und 2 Stunden
  • Narkoseart: keine bis örtliche Betäubung
  • Ambulante Behandlung
  • Gesellschaftsfähig nach einigen Stunden
  • Empfohlene Wiederholung 3 bis 6 PRP-Vampirliftings im Abstand von 4 – 6 Wochen
  • Anhaltender Effekt über 18 Monate

Indikation:

  • Feine Faltenbildung 
  • Müdes, unregelmäßiges Hautbild
  • Dunkle Augenringe
  • Schwangerschaftsstreifen
  • Aknenarben
  • Haarausfall

Nach dem Eingriff:

  • Lokale Kühlung
  • Kopf-Hochlagerung, um Schwellungen und Blutergüsse zu vermeiden
  • Make-up nach etwa 1 Tage
  • Haare waschen nach 1 Tag
  • Dauer der Behandlung: je nach Befund zwischen 1 und 2 Stunden
  • Narkoseart: Lokalanästhesie mit Dämmerschlaf oder Vollnarkose
  • Ambulante Behandlung mit professioneller Betreuung während der ersten Nacht
  • Gesellschaftsfähig nach etwa einer Woche

Indikation:

Der Eingriff erfolgt meist in Kombination mit einem unteren Facelift. Die Erschlaffung der Halspartie ist häufig das erste deutlich sichtbare Zeichen der alternden Haut. Die Straffung der Halsregion stellt eine effektive Möglichkeit dar, Konturen wieder herzustellen und die Haut zu glätten.

Operation:

Die Schnittführung verläuft genau wie beim unteren Facelift, versteckt an der Kante des vorderen Ohrknorpels um das Ohrläppchen herum, entlang der Rückseite der Ohrmuschel bis in den Bereich der behaarten Hinterkopfhaut. Nach Straffung des dünnen, direkt unter der Haut gelegenen, flächenhaften Halsmuskels (Platysma) wird die Haut locker gespannt.

Eine zusätzliche Fettabsaugung empfiehlt sich vor allem bei übergewichtigen Patienten, bei denen die Kontur zwischen Kinn und Hals verstrichen ist.

Nach dem Eingriff:

  • Lokale Kühlung
  • Kopf-Hochlagerung, um Schwellungen zu vermindern
  • Haare waschen nach 4 Tagen
  • Fadenzug nach 10 – 14 Tagen
  • Beginn der Narbennachsorge (Narbenmassage und evtl. Aufbringen von selbstklebenden Silikonplatten) nach Fadenzug
  • Vermeidung sportlicher Aktivitäten für 6 Wochen
  • Dauer der Behandlung in Abhängigkeit vom Befund: 3 - 4 Stunden
  • Narkoseart: Vollnarkose
  • Ambulante Behandlung mit professioneller Betreuung in der ersten Nacht
  • Leichte körperliche Belastung nach etwa 3 Wochen

Indikation:

Erschlaffung der Bauchdecke, meist in Kombination mit einem seitlichen Auseinanderweichen der geraden Bauchmuskulatur (Rectusdiastase); in Extremfällen mit Ausbildung eines Mittellinienbruchs nach Gewichtsreduktion mit verbleibender Fettschürze unerwünschte Narbenbildung im Bereich des Unterbauches nach Operationen

Operation:

Über einen queren Hautschnitt im Bereich des Unterbauches unmittelbar oberhalb der Schamhaargrenze wird die überschüssige Haut zusammen mit dem darunterliegenden Fettgewebe entfernt. Dabei wird die Bauchdecke in deren mittlerem Bereich bis in Höhe des Brustbeines gehoben. Die auseinandergewichene Bauchwandmuskulatur wird gerafft, damit die Taille wieder gut sichtbar wird. Etwaige Bauchwandschwächen werden durch spezielle Nahttechniken stabilisiert.

Der Bauchnabel wird neu positioniert, so dass alle Proportionen gewahrt bleiben. Besondere Sorgfalt wird darauf verwendet, den Nabel durch Formen eines Trichters und Verstecken der Narbe in der Tiefe des Nabeltrichters sehr natürlich erscheinen zu lassen.

Wenn Fettpolster und/oder eine sehr dicke Bauchdecke vorliegen, wird gleichzeitig eine Fettabsaugung durchgeführt.

Die Schnittführung wird so narbensparend durchgeführt, dass beim Tragen konventioneller Bademoden die Narben versteckt bleiben. Schwangerschaftsstreifen können dank einer speziellen Technik durch Einspritzen von Eigenfettgewebe und der darin enthaltenen Stammzellen deutlich verbessert werden.

Nach dem Eingriff:

  • Kompressionsmieder für 3 Monate
  • Fadenzug nach 2 bis 3 Wochen
  • Beginn der Narbennachsorge (Narbenmassage und evtl. Aufbringen von selbstklebenden Silikonplatten) nach Fadenzug
  • Leichte körperliche Belastung nach etwa 3 Tagen, Vollbelastung nach 3 Monaten
  • Vermeidung sportlicher Aktivitäten (vor allem mit Einsatz der Bauchmuskulatur) für 3 Monate
  • Dauer der Behandlung variiert je nach Eingriff
  • Narkoseart: Vollnarkose oder örtliche Betäubung
  • Ambulante Behandlung: evtl. mit professioneller Betreuung in der ersten Nacht

Indikation:

Isolierte, hartnäckige Fettpolster, die sich selbst durch strenge Diäten oder gezielte körperliche Aktivitäten nicht abbauen lassen.
Unregelmäßige Konturen nach Straffungsoperationen.
Fettverteilungsstörungen, die durch Liposuktion behandelt werden können; betreffen alle Körperbereiche – insbesondere Hüften (als "Love Handles" beim Mann), Gesäß, Oberschenkel, Knie, Bauch, Brust (als Gynäkomastie beim Mann), Oberarme, Gesicht und Hals.

Operation:

Die Schnittführung verläuft genau wie beim unteren Facelift, versteckt an der Kante des vorderen Ohrknorpels um das Ohrläppchen herum, entlang der Rückseite der Ohrmuschel bis in den Bereich der behaarten Hinterkopfhaut. Nach Straffung des dünnen, direkt unter der Haut gelegenen, flächenhaften Halsmuskels (Platysma) wird die Haut locker gespannt.

Eine zusätzliche Fettabsaugung empfiehlt sich vor allem bei übergewichtigen Patienten, bei denen die Kontur zwischen Kinn und Hals verstrichen ist.

Nach dem Eingriff:

  • Spezieller Stützverband für 2 Wochen
  • Kompressionskleidung für 3 Monate
  • Fadenzug nach 10 – 14 Tagen
  • Beginn der Narbennachsorge (Narbenmassage) nach Fadenzug bzw. nach Entfernen des Stützverbandes
  • Vermeidung größerer körperlicher Belastung für 2 Wochen
  • Vermeidung sportlicher Aktivitäten für 4 – 6 Wochen
  • Vermeidung von Sonnenbrand oder Solarien für 6 Monate (oder Abdecken der Narben mit einer Sunblock-Creme)
  • Postoperative Diät: Einmal abgesaugte Fettzellen wachsen zwar nicht nach, jedoch nehmen bei Diätfehlern die verbliebenen Fettzellen wiederum an Größe zu.
  • Dauer der Behandlung in Abhängigkeit vom Befund je Arm 1 – 2 Stunden
  • Narkoseart: örtliche Betäubung mit Dämmerschlaf oder Vollnarkose
  • Ambulante Behandlung

Indikation:

Erschlaffung des Gewebes im Bereich der Oberarme mit Hautüberschuss. Diese Gewebserschlaffung wird durch einen altersbedingten Elastizitätsverlust oder durch Gewichtsverlust hervorgerufen

Operation:

Bei leichten Befunden erfolgt lediglich eine kurze Schnittführung im Bereich der Achselhöhle mit Straffung des überschüssigen Gewebes am angrenzenden Oberarm. Bei ausgeprägten Befunden verläuft die S-förmige Schnittführung von der Achselhöhle über die Oberarminnenseite bis kurz vor das Ellenbogengelenk. Die Narben werden so an der Innenseite der Oberarme versteckt. Nach Entfernen der überschüssigen Haut und des darunterliegenden Unterhautgewebes wird der Oberarm gestrafft und entsprechend modelliert.

Nach dem Eingriff:

  • Fadenzug nach 2 Wochen
  • Beginn der Narbennachsorge (Narbenmassage und evtl. Aufbringen von selbstklebenden Silikonplatten) nach Fadenzug
  • Tragen einer Kompressionskleidung für 3 Monate
  • Vermeidung von körperlicher Belastung der Arme (v.a. Heben der Arme) für 3 Wochen
  • Vermeidung sportlicher Aktivitäten der Oberarme für 3 Monate
  • Dauer der Behandlung in Abhängigkeit vom Befund je Bein 1 – 2 Stunden
  • Narkoseart: Vollnarkose
  • Ambulante Behandlung

Indikation:

Erschlaffung des Gewebes im Bereich der Oberschenkel – besonders der Innenseiten – mit Hautüberschuss; diese Gewebserschlaffung wird durch altersbedingten Elastizitätsverlust oder durch Gewichtsverlust hervorgerufen. Sogenannte Reiterhosen müssen mit einer Fettabsaugung behandelt werden

Operation:

Bei leichten Befunden erfolgt lediglich eine kurze, sichelförmige Schnittführung im Bereich der Leiste bis hin zum Sitzbein, sodass die Narbe später beim Tragen konventioneller Bademode nicht sichtbar wird. Bei Befunden mit größerem Gewebsüberschuss im Bereich des oberen Oberschenkels erfolgt die Schnittführung von der Leiste bis etwa zur Mitte der Oberschenklinnenseite mit Straffung des überschüssigen Gewebes am angrenzenden Oberschenkel. Bei ausgeprägten Befunden verläuft die S-förmige Schnittführung von der Leiste über die Oberschenkelinnenseite bis kurz vor das Kniegelenk. Die Narben werden so an der Innenseite der Oberschenkel versteckt. Nach Entfernen der überschüssigen Haut und des darunterliegenden Unterhautgewebes wird der Oberarm gestrafft und entsprechend modelliert.

Häufig ist eine angleichende Fettabsaugung empfehlenswert, um ein ebenmäßiges Erscheinungsbild zu erhalten

Nach dem Eingriff:

  • Fadenzug nach 2 Wochen
  • Beginn der Narbennachsorge (Narbenmassage und evtl. Aufbringen von selbstklebenden Silikonplatten) nach Fadenzug
  • Tragen einer Kompressionskleidung für 3 Monate
  • Vermeidung körperlicher Belastung (weitere Wegstrecken) für 3 Wochen
  • Vermeidung sportlicher Aktivitäten der Beine für 3 Monate
  • Dauer der Behandlung in Abhängigkeit vom Befund: 4 – 6 Stunden
  • Narkoseart: Vollnarkose
  • Stationär
  • Leichte körperliche Belastung nach etwa 3 Wochen

Indikation:

Nach einer massiven Gewichtsreduktion zieht sich häufig die Haut nicht mehr zusammen und hängt in großen Falten und schürzenartig am Körper herunter. Durch Sport, Massage oder weiteres Fasten kann es zu einer Verschlimmerung des Befundes kommen. Das Zielgewicht sollte erreicht und für min. ein halbes Jahr konstant sein.

Operation:

Statt in mehreren Einzelschnitten wird die Bauchdeckenstraffung, die Gesäßstraffung und die Oberschenkelstraffung in einem Schritt durchgeführt. Es wird dabei die Haut und das darunterliegende gewebegestrafft. Der Vorteil dieser Methode ist, dass nur eine zusammenhängende Narbe verbleibt und das Hautbild glatt wird.

Nach dem Eingriff:

  • Kompressionsmieder und – hose für 3 Monate.
  • Fadenzug nach 2 bis 3 Wochen
  • Beginn der Narbennachsorge (Narbenmassage und evtl. aufbringen von selbstklebenden Silikonplatten) nach Fadenzug
  • Leichte körperliche Belastung nach etwa 3 Wochen. Vollbelastung nach 3 Monaten
  • Vermeidung sportlicher Aktivitäten für 3 Monate
  • Dauer der Behandlung beidseits ca 2 Stunden
  • Narkoseart: örtliche Betäubung
  • Ambulante Behandlung
  • Wenig körperliche Belastung für eine Woche

Indikation:

Ca. 1–2 % der Menschen in Deutschland leiden unter der Krankheit Hyperhidrosis, bei der der Körper unabhängig von Wärme oder Kälte, Tages- oder Jahreszeit übermäßig und unkontrollierbar viel Schweiß produziert. Starke Geruchsbildung und sichtbare Verfärbungen der Kleidung sind unerwünschte Begleiterscheinungen. Bevor eine operative Entfernung der Schweißdrüsen vorgenommen wird, sollte zunächst versucht werden, alle konservativen Möglichkeiten auszuschöpfen.

Operation:

Subkutane Schweißdrüsensaugkürettage: Im Achselbereich kann durch Absaugen der Schweißdrüsen nach Injektion von Flüssigkeit die Hyperhidrose beseitigt werden. Der Erfolg hängt davon ab, wie viel Drüsen entfernt werden können. Die Wirkung kann nach einigen Jahren nachlassen, da die Nervenenden teilweise wieder die verbliebenen Schweißdrüsen erreichen

Nach dem Eingriff:

  • leichte körperliche Belastung nach etwa einer Woche, Vollbelastung nach 3 Wochen
  • Vermeidung sportlicher Aktivitäten (vor allem mit Einsatz der Arme) für 1 Monat
  • Dauer der Behandlung: je nach Befund zwischen 1 bis 3 Stunden
  • Narkoseart: örtliche Betäubung
  • Auf Wunsch des Patienten auch Vollnarkose

Indikation:

Fordyce-Spots sind 2-3 mm große ektope Talgdrüsen. Diese gutartigen Hautveränderungen finden sich meist im Bereich des männlichen Genitals und können neben ästhetischen Beschwerden auch klinische Symptome wie Juckreiz hervorrufen.

Bislang wurde eine Vielzahl von therapeutischen Möglichkeiten wie z.B. Lasertherapie, Salbentherapie oder auch die Verätzung angeboten. Das ästhetische Ergebnis und die Patientenzufriedenheit sind damit meist sehr enttäuschend.

Wir bieten zur Therapie der Fordyce-Spots eine spezielle Micropunch-Therapie an. Diese Technik wurde 2003 von Herrn Professor Pallua entwickelt und seither mit großem Erfolg eingesetzt.

Operation:

Bei der Operation werden die einzelnen Fordyce-Spots mit einem Micropunch-Skalpell mit einer Größe von 2-3 mm heraus gestanzt. Zusätzlich wird das unter der Haut liegende Drüsengewebe mit Haarfollikel entfernt. Die Wunden werden mit einer sehr feinen Hautnaht lupenmikroskopisch vernäht, um eine störende Narbenbildung zu vermeiden. Ein Wiederauftreten der Drüsen wird damit definitiv vermieden.

Nach der Operation:

  • Fadenzug nach 7-10 Tagen
  • nach Fadenzug spezielle Narbensalben
  • körperliche Schonung für 2 Wochen
  • Dauer der Behandlung in Abhängigkeit vom Befund: 2 Stunden
  • Narkoseart: Vollnarkose
  • Ambulante Behandlung: auf Wunsch mit professionellerBetreuung in der ersten Nacht
  • Leichte körperliche Belastung nach etwa 3 Wochen

Indikation:

Anlagebedingt oder durch hormonelle Erkrankungen sowie z.B.durch Einnahme spezieller Medikamente oder Anabolika kann sichbeim Mann vermehrt Brustgewebe bilden, was optisch als sehrstörend empfunden wird. Gleichzeitig kann vermehrter Juckreiz undSpannungsgefühl auftreten.Vor einer Operation müssen mögliche Ursachen durchentsprechende Fachärzte abgeklärt werden (z.B. Urologen,Kinderärzte, Endokrinologen).

Operation:

Je nach Ausprägung der männlichen Brust stehen Fettabsaugungund/oder schneidende Verfahren zur Verfügung. Über einen Schnittim Bereich der unteren Brustwarzenhofs wird das überschüssige Fettsowie das Brustdrüsengewebe entfernt und die Haut angleichendgeglättet. Eine sichtbare Narbe verbleibt in aller Regel nicht.

Nach dem Eingriff:

  • Kompressionsmieder für 2-3 Monate
  • Fadenzug nach 2 Wochen
  • leichte körperliche Belastung nach etwa 3 Wochen ,Vollbelastung nach 3 Monaten
  • Vermeidung sportlicher Aktivitäten (vor allem mit Einsatz derBrustmuskulatur) für 3 Monate
  • Dauer der Behandlung je nach den zu unterspritzenden Arealen 30 Minuten bis 2 Stunden
  • Narkoseart: örtliche Betäubung, evtl. Dämmerschlaf
  • Ambulante Behandlung
  • Gesellschaftsfähig nach etwa einer Woche

Indikation:

  • Tiefe Nasolabialfalten, d.h. Falten am vorderen Wangenrand zwischen Nase und Mund „Zornesfalten“
  • "Zornes“-Falten zwischen den Augenbrauen
  • Stirnfalten
  • Eingefallene Schläfen
  • Augenringe
  • Oberlippenfältchen
  • Vergrößerung des Ober- und Unterlippenvolumens (volle Lippen)
  • Marionetten-Mundwinkel, d.h. hängende Mundwinkel
  • Bei allen Befunden mit Verminderung des Unterhautfettgewebes  (z.B. eingefallene Wangen nach HIV-Behandlung, Narben nach Unfällen, Verbrennungen oder nach Operationen , Bestrahlungen etc.)
  • Penisverdickung

Operation:

Körpereigenes Fett wird zum Beispiel von der Bauchwand, dem Gesäß  oder von den Oberschenkeln wie bei einer Fettabsaugung entnommen.  Im Anschluss wird das entnommene Fettgewebe in einem eigens von uns modifiziertem Verfahren ( modifiziertes Verfahren nach Coleman)  speziell aufbereitet. Dieses körpereigene, aufgearbeitete Fettgewebe, das reich an Stammzellen ist, wird sodann mit feinen Kanülen eingespritzt.

Der Vorteil dieser Behandlung besteht darin, dass zum einen das Volumen des unterspritzten Areals vergrößert wird und zum anderen durch die Wirkung der Stammzellen die Dicke der Haut zunimmt und so Falten glättet. Zusätzlich wird die Durchblutung der Haut durch im transplantierten Fettgewebe enthaltene Substanzen verbessert – dies bewirkt einen rosigen  und frischen Teint. Die Wirkung der Eigenfett-Unterspritzung hält somit meist wesentlich länger an als bei künstlichen Fillermaterialien, da ein variabler Teil der eingebrachten Fettzellen einwächst. 

Nach dem Eingriff:

  • Lokale Kühlung
  • Kompressionsverband an der Entnahmestelle für 4 Wochen
  • Make up einen Tag nach dem Eingriff
  • Vermeidung sportlicher Aktivitäten für 4 Wochen

Falten sind ein natürliches Merkmal der Muskelaktivität und das langjährige Ergebnis der individuellen Mimik. Wenn die Muskelzüge zu ausgeprägt werden, kann es zu einer störenden Faltenbildung kommen.

  • Dauer der Behandlung: etwa 20 Minuten
  • Betäubungsart: lokal mit einer Salbe
  • Ambulante Behandlung
  • Gesellschaftsfähig: sofort

Wirkung:

Botulinumtoxin ist ein natürlich vorkommendes Bakterieneiweiß. Wird es in den Muskel fachkundig gespritzt, blockiert es dort gezielt die Nervenimpulse, so dass der entsprechende Muskel nicht mehr wie gewohnt angespannt werden kann. Andere Nervenfunktionen, wie das Fühlen und Tasten durch die Haut, werden dadurch nicht beeinflusst.

Die Wirkung tritt innerhalb von 3-5 Tagen ein und hält in der Regel etwa 3-6 Monate an. Eine Nachbehandlung ist nach dieser Zeit sinnvoll. Durch die Schwächung des Muskels werden die Abstände zwischen den Behandlungen immer länger.

Indikation:

  • „Zornesfalten“
  • Stirnfalten
  • Krähenfüsse
  • Mundwinkel
  • Halsfalten

Behandlung:

Nach dem Auftragen einer schmerzstillenden Hautcreme wird Botulinumtoxin (z.B. Dysport®, Botox®) in die gewünschten Bezirke mit einer sehr dünnen Nadel eingebracht. Die Behandlung ist nahezu schmerzfrei. Im Anschluss wird kurz zur Vermeidung von Blutungen und Schwellungen gekühlt.

Nach der Behandlung:

  • Etwas kühlen
  • Make-up nach 2 Stunden möglich
  • Für 4-5 Stunden flaches Liegen vermeiden
  • Keine sportlichen Aktivitäten an diesem Tag
  • Bei permanenten Fillern handelt es sich um Kunststoffe, die eingebracht und in der Regel nicht mehr vom Körper abgebaut werden können und so für immer vor Ort bleiben.  Patienten fragen häufig nach diesen Implantaten, da der Gedankenahe liegt, sich so nur einmal einer Behandlung unterziehen zu müssen.
    Heute werden diese Filler eher zurückhaltend und unter Vorbehalt eingesetzt, da sie den Nachteil haben, Entzündungs- und Abstoßungsreaktionen (z.B. Granulome, Vernarbungen) auch noch nach vielen Jahren zu verursachen. Diese Substanzen lassen sich später nicht immer vollständig entfernen.
    Auf Wunsch wird in unserer Klinik Aquamid® angeboten, ein weicher,gut modellierbarer Filler, mit dem wir sehr gute Erfahrungen haben.

  • Dauer der Behandlung: etwas 30 Minuten
  • Betäubungsart: lokal mit einer Salbe
  • Ambulante Behandlung
  • Gesellschaftsfähig: nach 2-3 Tagen

Indikation:

  • Falten und Narben
  • Konturierung und Auffüllung von bestimmten Körperstellen (z. B. Lippenaufbau bei zu schmalen Lippen, Fältelung)
  • Tiefen Falten zwischen Nase und Mund
  • „Zornesfalten“

Behandlung:

Nach dem Auftragen einer schmerzstillenden Hautcreme wird der Permanent-Filler in die gewünschten Bezirke mit einer sehr dünnen Nadel eingebracht. Die Behandlung ist nahezu schmerzfrei. Im Anschluss wird kurz zur Vermeidung von Blutungen und Schwellungen gekühlt.

Das eingebrachte Material ist nach der Behandlung noch nicht sofort mit seiner natürlichen Umgebung verwoben, so dass nach dem Eingriff die behandelten Stellen eine Zeitlang fixiert und wenig bewegt werden sollten.

 

Hyaluronsäure ist eine Substanz, die in allen lebenden Organismen zu finden ist.

Sie besitzt die Fähigkeit, relativ zu ihrer Masse sehr große Mengen an Wasser zu binden (bis zu sechs Liter Wasser pro Gramm).

Je nach Stabilisierung der Hyaluronsäure bleibt der so gewonnene Effekt 6–12 Monate erhalten. Für die verschiedenen Anwendungen gibt es Präparate mit speziell angepassten Gelpartikelgrößen auf dem Markt.

Als künstlich hergestelltes Material, d. h. nicht-tierischen Ursprungs und damit frei von Allergenen, Erregern und Verunreinigungen, steht uns Hyaluronsäure als Belotero®, Softline®, Softline Max®, Surgiderm®, Prevelle®, Puragen®, Restylane®, Restylane Fine Lines® , Perlane® und Hylaform® im kosmetischen Bereich zur Verfügung.

Ein Allergietest entfällt bei diesen Implantaten.

Welcher Filler für Sie am geeignetesten ist, erfolgt in dem individuell geführten Beratungsgespräch.

  • Dauer der Behandlung: je nach Befund etwa 30 Minuten
  • Betäubungsart: lokal mit einer Salbe
  • Ambulante Behandlung
  • Gesellschaftsfähig: sofort

 

Wirkung:

Durch die eingebrachte Hyaluronsäure wird der Verlust an Volumen ausgeglichen. Mit ihrem Eigenvolumen und der Fähigkeit, sehr viel Wasser zu binden, wird die Falte von unten aufgepolstert. Mit dieser Art der Faltenunterspritzung wird die Falte zunehmend unsichtbar.

Hyaluronsäure gibt der Haut ihr gesundes und vitales Aussehen wieder, wird allerdings vom Körper nach einiger Zeit wieder abgebaut. Viele Patienten entscheiden sich daher noch ca. 6-12 Monate der Erstbehandlung für eine Auffrischung. Wiederholungen sind problemlos und in jeglicher Produktkombination beliebig oft durchführbar.

Indikation:

  • „Zornesfalten“
  • Stirnfalten
  • Krähenfüsse
  • Mundwinkel
  • Alle Konturunregelmäßigkeiten
  • Die Mesotherapie ist eine komplementärmedizinische Behandlungsmethode, die um 1960 von dem französischen Arzt Dr. Michael Pistor gegen Schmerzen, Rheuma, Arthrose, Asthma entwickelt wurde. Sie enthält Elemente aus Akupunktur und aus der Neuraltherapie. Verfeinert hat sich diese Art der Verbesserung der Hauttextur zunehmend in der Ästhetischen Chirurgie etabliert.

    Mit zunehmenden Jahren verliert die Haut an Spannkraft, Elastizität, Farbe und Glanz. Die ästhetische Mesotherapie ist eine Behandlung, die biologisch den Folgen der Hautalterung entgegenwirkt.

    Feine Mikroinjektionen ausgewogener biologischer Wirkstoffe, vor allem Hyaluronsäure-Produkte mit Vitaminen, lassen die Haut beleben.

    Mittels einer speziellen Impfpistole wird oberflächlich der ausgewogene Produktcocktail aus 55 Inhaltsstoffen in die mittlere (meso) Hautschicht direkt in die Haut eingebracht und führt auf diese Weise zu einem Pflegeeffekt für die Haut. Zusätzlich führen die nadelstichartigen Miniinjektionen zu einer Anregung der Hautspannung.

    Die Mesotherapie kann problemlos mit allen anderen therapeutischen Maßnahmen der ästhetischen Behandlung kombiniert werden.

  • Dauer der Behandlung: je nach Befund etwa eine Stunde
  • Betäubungsart: keine, ggfls. lokal mit einer Salbe
  • Ambulante Behandlung
  • Gesellschaftsfähig: sofort

 

Indikation:

  • Falten im Gesichts- und Dekollete-Bereich
  • Cellulite
  • Bindegewebsschwäche
  • Stimulation der Durchblutung, der Lymphzirkulation
  • „müde“ Haut

Eingriff:

Mittels einer speziellen Impfpistole erfolgt das Einbringen der Substanzen unter die Haut. Die Behandlung ist wenig schmerzhaft. Auf Wunsch kann eine schmerzstillende Creme 15 Minuten vor der Behandlung aufgetragen werden.

Im Monatsrhythmus werden Behandlungen ca. drei bis fünf Mal wiederholt - bis zum Erreichen der gewünschten Hautstraffung bzw. Hautverjüngung (entspricht drei Monaten). Eine Auffrischung ca. 6 Monate nach Ende der Behandlung wird empfohlen.

Mit jeder Behandlung wird die Färbung und der Glanz der Haut strahlender und einheitlicher.

Nach der Behandlung:

  • Etwas kühlen
  • Make-up nach 2 Stunden möglich
  • Keine Sauna, Solarium, direkte Sonneneinstrahlung oder extreme Kälte für eine Woche
  • Keine manuellen Peelings für eine Woche

Klinik

Univ.­Prof. Dr. Dr. med. Prof. h.c. mult. Norbert Pallua wurde in Bruneck (Südtirol, Italien) geboren.

Von 1997 an war Prof. Pallua ordentlicher Professor und Direktor der Klinik für Plastische, Hand­ und Verbrennungschirurgie am Universitätsklinikum der Rheinisch­Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen, Exzellenzinitiative.

2003: Berufung zum Honorarprofessor und Direktor der Chirurgischen Klinik in Nanjing/China ernannt und 2005 zum lebenslangen Honorardirektor der Klinik für Plastische Chirurgie am Traditional Chinese Medicine Hospital in Yixing/China.

2008: Berufung zum Honorarprofessor der Rumänischen Gesellschaft für Plastische Chirurgie.

Seit 2009 führt Prof. Pallua seine bisherigen Tätigkeiten in der Privat Praxis "Aesthetic Elite" Düsseldorf weiter.

Professor Pallua ist Autor einer großen Zahl wissenschaftlicher und klinischer Publikationen und Reviewer vieler internationaler Fachzeitschriften. Er ist Mitglied der wichtigsten und renommiertesten Fachgesellschaften im europäischen und anglo­amerikanischen Sprachraum.

Erfahrung

Univ.Prof. Dr. Dr. med. Prof. h.c. mult. Norbert Pallua wurde in Bruneck (Südtirol, Italien) geboren.

Nach Abschluss seines Medizinstudiums und Promotion an der Universität Wien (Österreich), legte er an der Universität von Bologna/Italien das Staatsexamen mit Approbation ab.

An der Freien Universität Berlin (FU) erfolgte die Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinchirurgie sodann die Weiterbildung zum Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) sowie die Zusatzbezeichnung Handchirurgie.

Dort erlangte er die Lehrbefugnis für das Fach Plastische Chirurgie (Habilitation mit venia legendi).

1996 legte er die Prüfung des European Board of Plastic, Reconstructive and Aesthetic Surgery ab und wurde so zum Fellow of EBOPRAS.

Von 1997 an ist Prof. Pallua ordentlicher Professor und Direktor der Klinik für Plastische, Hand- und Verbrennungschirurgie am Universitätsklinikum der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen, Exzellenz Universität.

2003 wurde er zum Honorar-Professor und Honorar-Direktor der Chirurgischen Klinik für Traditionelle Chinesische Medizin in Nanjing / China ernannt und 2005 zum lebenslangen Honorar-Direktor der Klinik für Plastische Chirurgie am Traditional Chinese Medicine Hospital in Yixing - Shanghai/ China.

2008: Berufung zum Honorarprofessor der Rumänischen Gesellschaft für Plastische Chirurgie.

2016 Ernennung zum Commendatore der Italienischen Republik

2017 President Elect der EURAPS (European Association of Plastic Surgeons)

Secretary der ISPRES (International Society of Plastic and Regenerative Surgeons)

Professor Pallua ist Autor einer großen Zahl wissenschaftlicher und klinischer Publikationen und Reviewer vieler internationaler Fachzeitschriften. Er ist Mitglied der wichtigsten und renommiertesten nationalen und internationalen Fachgesellschaften. In zahlreichen davon ist er Vorstandsmitglied.

Zu seinen klinischen Schwerpunkten gehört die ästhetische und rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereiches.

Hier entwickelte er eine neue Methode, die es ermöglicht, nach Tumoroperationen und schweren Verbrennungen großflächig das Gesicht und den Hals wiederherzustellen.

In der Brustchirurgie beschrieb er u.a. eine Methode zur narbensparenden Brustverkleinerung bzw. Bruststraffung mit hervorragenden Langzeitergebnissen.

Ein besonderes Anliegen ist ihm Paulinchen, Initiaitive für brandverletzte Kinder e.V., wo er sich seit Jahren ehrenamtlich engagiert und Schirmherr ist.

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